Weiterfahrt auf der Panamericana nach Norden in Richtung Antofagasta.
Gedenkminute eines LKW – Fahrer mit seiner Famile am Altar zur Erinnerung für das bei einem Verkehrsunfall umgekommene zweijährige Mädchen Danielita.
Ca. 65 km vor Antofagasta können wir bei schöner Abendsonne die Sculptur „Mano del Desierto“ von Mario Irarrazabal von 1992 (ausgestreckte Hand im Wüstensand) fotografiern. Leider sind wir nicht die einzigen, die Fotos machen wollen, Sogar LKW-Fahrer stellen ihre Trucks neben der Sculptur ab und fotografieren.
Sculptur „Mano del Desierto“ von Mario Irarrazabal.
Wir übernachten an einem Strand südlich von Antofagasta. Unsere Nachtruhe ist gegen 2.00 Uhr zu Ende, als die in der Nähe befindlichen Diskotheken schliessen und die jungen Chilenen die „Party“ mit den Stereoanlagen ihrer Autos am Strand fortsetzen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als mit unserem Auto die Flucht nach vorn anzutreten und einem neuen Parkplatz ohne Musiklärm zu suchen, den wir schliesslich am Hafen finden.
Am nächsten Morgen Aufwachen ohne Musiklärm und Auffüllen des Reiseproviants im Jumbo-Supermarkt von Antofagasta. Weiterfahrt auf der Ruta 5 in Richtung Calama. Unterwegs Stopp und Besichtigung des Eisenbahnmuseums in Baquedano. Die Szene erinnert Stark an Western-Filme aus den sechziger Jahren. Viele alte ausgemusterte Lokomotiven aus der Zeit um 1890 bis etwa 1920, leere verlassene zugige Reparaturschuppen und Bahnsteige aus der gleichen Periode. Was fehlt, sind die Ganoven, die auf Pferden dahergeritten kommen, um mal vorbeizuschauen, ob es noch etwas zu stehlen gibt.
Leckerbissen für Dampflock - Liebhaber.
Ausgediente Drehscheibe für Lokomotiven in Baquedano.
In der Kupferbergbaustadt Calama scheint es keinen Campingplatz zu geben, so dass wir bis nach San Pedro de Atacama weiterfahren.
Auf dem Weg nach San Pedro de Atacama.
Valle de la Luna.
Fahrt durch das Valle de la Luna.
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